03/02/2020 0 Kommentare
Eine Übersiedlung planen
Umzüge sind für alle Beteiligten anstrengend und benötigen eine gute und umfassende Planung. Je nachdem, ob der Umzug einen privaten Haushalt, eine Bürogemeinschaft oder ein Unternehmen betrifft, gilt es hierbei unterschiedliche Dinge zu beachten. Doch wie plant man eine Übersiedlung richtig, welche Tipps und Tricks machen einen Umzug wirklich stressfreier und was darf bei einem Umzug auf keinen Fall vergessen werden?
Was sind Übersiedlungen?
Unter einer Übersiedlung versteht man in der Regel den Wechsel des Wohn- oder Unternehmenssitzes. Je nach Wohnungsgröße und Inventar sind Umzüge meist mit erheblichen Kosten und großem Planungsaufwand verbunden. Die wichtigsten Kostentreiber eines Wohnungswechsels sind für gewöhnlich der Transport des Hausrats sowie etwaige Beschädigungen oder der Verlust von vorhandenen Möbelstücken und Wertgegenständen.
Tipps und Tricks rund um das Thema Übersiedlung
Das A und O eines jeden erfolgreichen Umzugs ist dessen Planung. Mit einer guten Organisation lassen sich Stress sowie Kosten senken, sodass die Traumwohnung oder das Traumbüro innerhalb kürzester Zeit bezogen werden kann. Einer der wichtigsten Einflussfaktoren ist hierbei die Festlegung des Zeitplans. So müssen die alte Wohnung sowie alle Services für die Wohnung oder das Haus unter Einhaltung der gültigen Fristen gekündigt werden.
Umzugsberater
Wer nicht selbst planen möchte, kann auf die Services eines sogenannten Umzugsberaters zurückgreifen. Diese professionelle Umzugsunterstützung wird in vielen größeren Städten, wie beispielsweise Salzburg, angeboten und beinhaltet neben einer umfassenden Beratung auf Wunsch auch die gesamte Organisation des Umzugs bis hin zum Aufbau der Möbel. Dabei haben Umzugsberater im Allgemeinen sehr gute Ortskenntnisse, sodass beispielsweise auf mögliche zeitlich beschränkte Halteverbote oder örtliche Vorschriften Rücksicht genommen wird.
Behördenwege
Wird der Hauptwohnsitz gewechselt oder ein neuer Nebenwohnsitz erschaffen, so muss dieser Umstand beim zuständigen Meldeamt gemeldet werden. Die Anmeldung hat in der Regel persönlich zu erfolgen, wobei die notwendigen Dokumente auf der Webseite des jeweiligen Meldeamts ersichtlich sind. Zudem müssen Versicherungen, Banken, Telefonanbieter, Internetanbieter und der Arbeitgeber vom Umzug informiert werden und selbst eine Ummeldung des Autos kann unter Umständen erforderlich sein.
Nachsendeauftrag
Auch mit der besten Planung kann es passieren, dass der eine oder andere Dienstleister nicht oder nicht fristgerecht vom Umzug informiert wird. Für diese Fälle bietet die Österreichische Post einen Nachsendeauftrags an. Mit Hilfe dieser Dienstleistung werden Postsendungen gegen Aufpreis für einen bestimmten Zeitraum sicher an die neue Adresse weitergeleitet.
Umzugsutensilien
Einer der größten Kostenfaktoren einer Übersiedlung sind beschädigte oder verlorene Möbelstücke und Wertgegenstände. Um dieses Risiko vorab zu reduzieren, ist es erforderlich, das notwendige Transportmaterial frühzeitig zu bestimmen und zu beschaffen. Viele Transportunternehmen bieten hierbei eigene Umzugspakete, die eine gewisse Menge an Umzugsutensilien bereits beinhalten. Möchte man den Umzug in Eigenregie durchführen, können die Umzugsutensilien, wie beispielsweise Kisten, Papier und Klebeband auch kostengünstig im Baumarkt oder in Onlineshops gekauft werden.
Entrümpeln
Ein Umzug ist immer eine gute Chance, nicht mehr benötigte Dinge auszusortieren und eine kleine Entrümpelung vorzunehmen. Für die fachgerechte Entsorgung des nicht mehr benötigten Hausrats gilt es, sich vorab zu informieren, wo die Gegenstände abgegeben werden können. Viele Gemeinden verfügen hierbei über einen eigenen Bauhof, bei dem Möbel und andere Gegenstände zu bestimmten Uhrzeiten bis zu einer gewissen Menge auch kostenlos abgegeben werden können.
Wie kann man Stress durch gute Planung vermeiden?
Unser stressiger Alltag lässt uns oftmals nicht genügend Zeit, damit wir uns umfassend mit einer Umzugsplanung beschäftigen können. In diesen Fällen kann eine professionelle Umzugsfirma die zeitliche Lücke füllen und einige Umzugsthemen übernehmen. Wichtig ist es jedoch, dass man sich frühzeitig um Unterstützung bemüht und bestimmt, welche Teile des Umzugs über die Services eines Drittanbieters abgewickelt werden sollen und welche Bereiche der Übersiedlung selbst durchgeführt werden.
Fazit
Mit ein wenig Planung und einer guten Checkliste im Hintergrund muss ein Umzug nicht stressig sein. Je früher mit der Organisation begonnen wird, desto einfacher und entspannter wird es auch, die Übersiedlung zum gewünschten Zeitpunkt erfolgreich durchzuführen. Dabei gibt eine frühe Planung zudem auch genügend Zeit, um unterschiedliche Angebote von Umzugsfirmen in Ruhe zu vergleichen und die notwendigen An- und Abmeldungen durchzuführen, sodass sich die finanzielle Belastung einer Übersiedlung in Grenzen hält.
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